Aktiviert das Immunsystem, ohne Medikamente
Von den Ureinwohnern Nord- und Mittelamerikas sowie den Naturvölkern
aus dem asiatischen Raum ist die Ohrkerze als „Heil- und
Wärmebehandlung“ seit vielen Jahrhunderten bekannt.
Die Behandlung beginnt mit einer sanften Ohrmassage. Danach wird mit
einer leichten Drehbewegung eine Ohrkerze in den äusseren Gehörgang
gesetzt.
Während die Ohrkerzen langsam abbrennen entsteht durch die
Luftzirkulation (Kamineffekt) ein leichter Unterdruck, der das
Trommelfell sanft massiert.
Zusammen mit der Wärme aus dem Gehörgang regt sie den Lymphfluss an,
verbessert die Durchblutung und stimuliert den Sekretabgang aus Stirn,
Nase und den Nebenhöhlen.
Die ausgelösten Reize erfassen auch alle Ohrakupunkturpunkte und
haben dadurch Einfluss auf alle Organe des Körpers. Die
Ohrkerzentherapie aktiviert die körpereigene Abwehr und mobilisiert die
Selbstheilungskräfte.
Besonders Kinder sprechen gut auf die Behandlung an.
Es werden immer beide Ohren behandelt.
Die in Handarbeit hergestellten Kerzen sind reine Naturprodukte aus
Leinengewebe und Bienenwachs. Zum Teil mit Kräuterzusätzen und
Aromaessenzen versetzt, um die gewünschte Wirkung zu verstärken.
Nach der Anwendung sollte vermehrt Flüssigkeit (Wasser) getrunken werden.
Ohrkerzentherapie hat sich bewährt bei:
- Hyperaktivität
- Stress und Verspannungen
- Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis)
- Ohrensausen und Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Lymphstauungen im Hals und Nackenbereich
- Schlaflosigkeit
- Spannungskopfschmerzen
Ohrkerzentherapie mit Ohrreflexzonenmassage
Diese Therapie findet Anwendung bei akuten Erkältungserkrankungen,
wenn alles „dicht“ ist. Löst den Schleim, macht den Kopf, die Nase, die
Ohren und den Rachen frei.